In den letzten Wochen kam es zu mehreren Schusswechseln unter den Mitgliedern des MVO. Zum ersten Mal am Samstag vor dem Musikfest als der Schützenverein Untergrombach zum jährlichen Ortsturnierschießen auf seiner Kleinkaliberschießanlage eingeladen hatte. Mit einer Damen- sowie einer Herrenmannschaft beteiligte sich der Musikverein auch in diesem Jahr wieder an dem Turnier. Wie treffsicher unsere Damen und Herren waren und wie sie im Vergleich zu den konkurrierenden Mannschaften der anderen Vereine abgeschnitten haben wurde noch nicht bekannt gegeben, da die Siegerehrung traditionell erst beim Oktoberfest des Schützenvereins stattfinden wird. So müssen sich die MVO-Schützen noch bis zum 7. September gedulden. An diesem Abend wird auch wieder die Seniorenkapelle für eine zünftige und passende Stimmung im Festzelt des SVU sorgen.
Zu Schusswechseln ganz anderer Art kam es rund eine Woche später beim Ortsturnier des FCO auf dem Sportplatz in Obergrombach. Mit fünf weiteren Mannschaften wurde um den neuen Wanderpokal gestritten. Im ersten Spiel mussten die Musiker gegen die Mannschaft des Tennisclub antreten und sich 0:1 geschlagen geben. Im zweiten Spiel gegen die Spielgemeinschaft aus Rotem Kreuz und den Tischtennisfreunden konnte ein 0:0 Unentschieden errungen werden. Da auch die SG ihr Spiel gegen den Tennisclub mit 0:1 verloren hatte, herrschte nach den beiden Gruppenspielen Punkt und Torgleichheit, so dass ein 9-Meter-Schiesen über die Platzierung entscheiden musste. Mit Können und etwas Glück konnte sich der Musikverein durchsetzen und sicherte sich somit den zweiten Platz in seiner Gruppen. Nach den Regularien des Turniers hieß das letztlich Spiel um Platz drei gegen den Förderverein Schwimmbad. Mit einem sicheren 3:0 durch Steffen Gaag sowie Yannick und Joshua Hardock war der dritte Platz gesichert.
Dass Musiker sehr vielseitig sind haben die Spieler aller Mannschaften bei den beiden Turnieren deutlich unter Beweis gestellt. Und wie von allen Teilnehmer nach den Wettkämpfen zu hören war, wird man versuchen das jeweilige Ergebnis im nächsten Jahr weiter zu steigern. Man darf also gespannt sein.