Drei Fragen zum Ehemaligen-Orchester

Am Dienstag, 7. März erschien in der Bruchsaler Rundschau (BNN) ein Interview mit Vorstand Michael Speck. Die Reporterin der Zeitung wollte wissen, was es mit dem besonderen Projekt des Vereins auf sich hat.

Musizieren ohne Verpflichtungen

Was hat es mit dem Projekt auf sich?

Mit unserm Projekt „Ehemaligen-Orchester” möchten wir all diejenigen ansprechen, die schon einmal ein Instrument gespielt und dann aus verschiedensten Gründen aufgehört haben. Im Rahmen dieses Ensembles bieten wie für einen überschaubaren Zeitraum und ohne weitere Verpflichtungen die Möglichkeit, sich mal wieder am Instrument auszuprobieren und zusammen mit anderen zu musizieren.

Wie entstand die Idee?

Die Idee kommt ursprünglich von unserem Dirigenten Stefan Degen. Als er uns das vorgeschlagen hat, waren wir alle gleich begeistert. Leider mussten wir das Projekt beim ersten Anlauf 2020 schon nach dem ersten Treffen wieder abbrechen. Die Pandemie lässt grüßen. Umso mehr freuen wir uns auf den zweiten Versuch in diesem Jahr.

Wer kann mitmachen und was muss ich können?

Jeder Musiker, der Lust hat mitzumachen, ist herzlich eingeladen. Bei Bedarf bieten wir auch Unterstützung, wenn nach längere Pause die Instrumente etwas eingerostet oder die Finger nicht mehr alle Griffe gewöhnt sind. Auch die Auswahl der Stücke wird so sein, dass im Prinzip jeder mit etwas Erfahrung mitspielen kann.

Wie ist der Projektverlauf? Wann finden die Proben statt? Gibt es ein Konzert?

Das erste Treffen und Kennenlernen findet am Sonntag, 12. März um 11 Uhr im Musikerheim statt. In etwa 12 Proben, die abhängig von den Teilnehmern vermutlich ebenfalls sonntags stattfinden werden, studieren wir dann einige Stücke ein. Dirigiert wird das Projektorchester von unseren beiden Dirigenten der Seniorenkapelle und des Hauptorchester: Bruno Czemmel und Stefan Degen. Sie werden sich die Arbeit aufteilen. Eine Aufführung und Abschluss des gesamten Projektes ist dann im Rahmen des Musikfestes Ende Juni in der Dreschhalle vorgesehen.